Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH ist vom Landkreis Mayen-Koblenz nach der bestandenen Abschlussprüfung als einer von acht Betrieben der Region als ÖKOPROFIT®-Betrieb zertifiziert worden. Landrat Dr. Alexander Saftig übergab das Zertifikat an Technik-Vorstand Oliver Hoffmann.
Umweltschutz und gewinnbringendes Handeln lassen sich in Einklang bringen. Das beweist ÖKOPROFIT®, das ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik. Die auf kommunaler Ebene angesetzte Initiative zeigt Unternehmen in Workshops und Umweltberatung vor Ort auf, wie sich Beiträge zum Umwelt- und Ressourcenschutz mit der Senkung von Betriebskosten nachhaltig vereinbaren lassen.
„Mit ÖKOPROFIT® möchten wir unseren Betrieben die Möglichkeit geben, sich fit für die Zukunft zu machen, ihre Energieverbräuche zu reduzieren und Ressourcen einzusparen“, so Landrat Dr. Alexander Saftig, Landkreis Mayen-Koblenz. Die Projekte in den Bereichen Kreislaufwirtschaft/Ressourceneffizienz, Energie/CO2-Emissionen, und Wasser/Abwasser zeigten, dass nicht nur die großen Maßnahmen, sondern auch die Summe vieler kleiner Maßnahmen deutliche Effekte erziele.
„Ökologie und Ökonomie bestmöglich in Einklang zu bringen – daran arbeiten wir bei Rasselstein bereits seit Jahren“, sagt Technik-Vorstand Oliver Hoffmann. Ich freue mich darüber, dass dieser Weg durch die Verleihung des ÖKOPROFIT® honoriert wird.“
Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH hat sich der Zertifizierung freiwillig gestellt. In der einjährigen Projektphase beschäftigte sich Projektleiter Carsten Kinner gemeinsam mit den anderen Betrieben unter anderem mit Ansätzen zur Emissionsminderung, Wassersparen, Abfallminderung, dem Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen, Energieeinsparung und mit der Einhaltung umweltrechtlicher Vorschriften.
Die ÖKOPROFIT®-Klub-Mitglieder erheben weiterhin ihre Verbrauchsdaten, arbeiten an der kontinuierlichen Verbesserung ihrer Umweltleistung und tauschen sich im Netzwerk aus. Carsten Kinner: „Für thyssenkrupp Rasselstein ist der ÖKOPROFIT®-Klub eine tolle Austauschplattform, um mit vielen unterschiedlichen Betrieben und Sichtweisen in Kontakt zu kommen. Man bekommt viele Anreize zur Verbesserung der Umweltleistung des Unternehmens, aber auch viele andere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit. Der Blick über den Tellerrand vergrößere den Horizont.
