Alte Lokhalle Mainz wurde zum MINT-Zentrum

Anna Hofheinz

Am 28. und 29. September haben die MINT-Tage Rheinland-Pfalz in Mainz stattgefunden. Über 150 Teilnehmende aus Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen erlebten ein vielfältiges Programm mit Experimenten, Lernmaterialien und Fördermöglichkeiten

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. An den beiden Tagen gab es Workshops für einen praxis- und zukunftsorientierten Unterricht mit spannenden Fragestellungen, zum Beispiel „Bauen und Konstruieren in der Grundschule: Über den Einsatz von 3D-Stiften im mathematisch-technischen Sachunterricht“, „Künstliche Intelligenz an Schulen… Wie gelingt ein Einstieg?!“. Darüber hinaus konnten sich die Pädagoginnen und Pädagogen über Berufswege in der Chemie-, Metall- und Elektroindustrie sowie MINT-Förderungen informieren.

Veranstalter waren die Arbeitgebervereinigungen PfalzMetall, vem.die arbeitgeber, die Chemieverbände Rheinland-Pfalz und die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz. Unterstützt wird das MINT-Netzwerk von Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.

MINT steht für Chancengleichheit und Zukunft: Angeboten werden die MINT-Tage Rheinland-Pfalz, da bei den Herausforderungen wie Klimaschutz, Ernährung und Mobilität die MINT-Bildung eine Schlüsselrolle spielt. Sie kann Chancengerechtigkeit schaffen und fördert Kompetenzen zur Problemlösung. Damit die Fachkräfte von morgen möglichst früh mit MINT in Berührung kommen, ist es wichtig bereits in früher Kindheit die Begeisterung für MINT zu wecken, indem Pädagogen und Pädagoginnen das Interesse der Kinder an Alltagsphänomenen aufgreifen. Auch für Schüler und Schülerinnen der weiterführenden Schulen verliert MINT nicht an Faszination, wenn naturwissenschaftliche Phänomene durch anwendungsnahen Unterricht entdeckt werden können.